Weiterbildung im Bereich Data Science & Business Analytics

Mit dem exponentiellen Wachstum von Big Data in den vergangenen Jahren wird der Bedarf nach gut ausgebildeten IT Spezialisten aus den Fachgebieten Data Science und Business Analytics immer größer. Wir bieten Ihnen daher verschiedene flexible Weiterbildungspakete an, um die Nachfrage nach Spezialisten für die Datenexploration und – analyse mittelfristig abzudecken.

Die Inhalte des Modulpakets für Einsteiger wurden in enger Zusammenarbeit mit global tätigen Unternehmen entwickelt und so werden Ihnen die Grundlagen von Business Analytics und Data Science gelehrt und mittels Fallstudien praxisnah angewendet. Zusätzlich vermittelt das Modul Angewandte Statistik die Methoden und Verfahren, die von Data Scientisten später für die Analyse von Daten benötigt werden.

Das gesamte Paket (bestehend aus den drei Modulen) entspricht dem ersten Semester des berufsbegleitenden Masterstudiengangs. So können Sie auch über die Modulpakete flexibel zum Masterabschluss gelangen.

Eine Bewerbung ist noch bis einschließlich 28. Februar 2019 möglich – die Zulassung erfolgt allerdings nach Reihenfolge der eingehenden Bewerbungen. Weitere Informationen zu den Paketen finden Sie hier.

Afterwork Event "Digitale Technologien" am 27. Februar 2019

Welche Trends und Technologien treiben die Digitalisierung voran? Wie wirken sich diese auf Geschäftsmodelle aus und wo könnten Sie mit Ihrem Unternehmen heutzutage stehen?

Bei unserem nächsten Afterwork Event geben Ihnen unsere Experten in zwei spannenden Vorträgen Einblicke in die neuesten digitalen Technologien: von Blockchain über IOT bis hin zu Virtual Reality.

Nach dem fachlichen Input können Sie sich beim anschließenden Get Together mit unseren Experten austauschen und die Weiterbildungsangebote der Hochschule der Medien aus diesem Bereich kennen lernen. Für Ihr leibliches Wohl ist währenddessen natürlich gesorgt.

Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, können Sie sich hier anmelden.

Lernen Sie unsere Professoren kennen - Prof. Dr. Zimmermann

Gottfried Zimmermann ist Professor im Studiengang mobile Medien und wird ab März erstmalig als Dozent im Weiterbildungszentrum tätig sein, denn dann beginnt das neue Modul „Grundlagen der digitalen Barrierefreiheit“.

Herr Zimmermann, warum haben Sie sich dafür entschieden, auch im Weiterbildungsbereich tätig zu werden?

Ich bin schon seit drei Jahrzehnten im Bereich der digitalen Barrierefreiheit tätig, zumeist als Forscher. Mir ist es aber wichtig, dass wir digitale Barrierefreiheit nicht nur erforschen, sondern auch in die Praxis umsetzen. Mit meinen Studenten mache ich das seit Jahren, aber es gibt viele Berufstätige, die dieses Wissen in ihrer Ausbildung nicht vermittelt bekamen.  Deshalb biete ich jetzt diesen Weiterbildungskurs an. Das ist aber nur der Anfang – weitere Module in Spezialbereichen der digitalen Barrierefreiheit sollen folgen.

Warum ist dieses Modul besonders für Berufstätige und im Hinblick auf die Digitalisierung nützlich?

Zurzeit werden im Zuge der Digitalisierung neue Prozesse und Technologien in Firmen, Behörden, Hochschulen und anderen Organisationen entwickelt und eingeführt. Das ist der richtige Zeitpunkt, um sich auch über die Barrierefreiheit Gedanken zu machen.  Denn über kurz oder lang werden wir uns alle damit beschäftigen müssen.

Wer ist, laut Ihnen, die Zielgruppe für diese Weiterbildung?

Die Zielgruppe sind alle, die sich in irgendeiner Weise mit der Entwicklung digitaler Medien beschäftigen. Zunächst sind das Designer und Entwickler für digitale Systeme und Medien (Software, Apps, Web, Dokumente, Selbstbedienungsterminals, Kommunikationssysteme), aber auch Projektmanager, und Experten für Usability und Barrierefreiheit, und Behindertenbeauftragte. Und alle, die sich mit Qualitätssicherung und Compliance beschäftigen.

Noch ein Wort zu den Voraussetzungen: Dieses Modul vermittelt die Grundlagen der digitalen Barrierefreiheit, sozusagen als Einstieg in dieses Gebiet. Viele Inhalte des Moduls sind nicht direkt technischer Natur und sollen z.B. Verständnis für die Barrieren fördern, mit denen Benutzer mit Behinderungen konfrontiert sind.  Es ist natürlich von Vorteil, wenn man als Teilnehmer ein grundlegendes technisches Verständnis vom Web und Software im Allgemeinen hat, aber Programmierkenntnisse sind nicht Voraussetzung. Bei den technischen Inhalten werden wir darauf achten, dass auch Nicht-Programmierer etwas davon haben, z.B. indem sie automatische Prüfwerkzeuge verwenden.

Und zum Schluss, was sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten Gründe, warum Interessenten das Modul belegen sollten?

1. Unsere Gesellschaft ist durchdrungen von digitalen Medien, und es ist unsere Pflicht, diese für alle nutzbar zu machen, damit alle an unserer Gesellschaft teilhaben können.

2. Weil es zunehmend vom Gesetz gefordert wird, digitale Medien barrierefrei zu gestalten.

3. Weil wir aus der digitalen Barrierefreiheit viel lernen können, auch wenn wir die Hilfstechnologien im Moment vielleicht noch nicht persönlich brauchen. Früher oder später können wir alle in die Situation kommen, wo wir das brauchen werden. 

Bewerbung für das Modul "Digitale Technologien"

Cloud Computing, Blockchain und Big Data sind nur einige der Begriffe, die sich hinter aktuellen technologischen Trends verbergen. Möchten auch Sie verstehen, welche Technologien und Trends die Digitalisierung genau vorantreiben und wo Sie hier mit Ihrem Unternehmen stehen können?

In dieser neuen Weiterbildung geben Ihnen unsere Experten verschiedene Beispiele an die Hand und zeigen Ihnen welche Chancen, Herausforderungen und Risiken mit dem Einsatz der Technologien verbunden sind. Gemeinsam diskutieren Sie, welche neuen technologiegetriebenen Geschäftspotenziale erschlossen werden könnten und beleuchten dabei auch Ihre eigenen Anwendungsfelder.

Die Weiterbildung beinhaltet insgesamt vier Präsenztage und eine mehrmonatige Online-Phase als Selbststudium. Eine Bewerbung ist bis einschließlich 22. Februar möglich und weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Gründe für eine berufsbegleitende Weiterbildung

Viele Fach- und Führungskräfte fragen sich mit der Zeit, ob das berufliche Ziel schon erreicht ist und ob es noch Aufstiegschancen gibt. Häufig überlegt man sich, ob ein Jobwechsel sinnvoll wäre oder ob es noch zusätzliche Möglichkeiten im aktuellen Betrieb gibt.

Hier wird dann oft mit dem Gedanken gespielt, eine berufsbegleitende Weiterbildung anzufangen. Doch die Entscheidung ist nicht ganz einfach: „Werde ich das zeitlich überhaupt schaffen?“, „Kommt meine Familie eventuell zu kurz?“ und „Kann ich überhaupt noch lernen?“ sind nur wenige der Fragen, die aufkommen. Natürlich spielt auch die Finanzierung der Weiterbildung eine wichtige Rolle. Zahlt der Arbeitgeber oder müssen die Kosten komplett selbst getragen werden?

Generell stellt sich natürlich die Frage, ob eine Weiterbildung lohnenswert ist, auch wenn es weniger Freizeit und deutlich mehr Stress bedeutet.

Natürlich gibt es trotz alledem viele Gründe, die heutzutage für eine Weiterqualifizierung sprechen:

  1. In Zeiten der Digitalisierung werden Berufsbilder fast täglich verändert und Arbeitnehmer müssen sich immer wieder an neue Gegebenheiten anpassen. Ohne kontinuierliche Weiterbildung ist das heutzutage kaum noch möglich.
  1. Eine Weiterqualifizierung kann natürlich auch als Karrieresprungbrett gesehen werden, denn für viele Arbeitgeber ist es ein Beweis für die Belastbarkeit des Bewerbers. Zusätzlich kommt es ohne Zweifel gut an, wenn selbstständig und nebenberuflich noch in die Bildung investiert wurde.
  1. Natürlich steigen häufig auch die Verdienstmöglichkeiten mit einem höheren Bildungsgrad. So haben Statistiken ergeben, dass das Gehalt nach einer Weiterqualifizierung deutlich ansteigen kann. (Quelle: gehalt.de)
  1. Weiterbildungen werden finanziell häufig vom Arbeitgeber unterstützt und gefördert. Sollte dies mal nicht der Fall sein, kann man bis zu einem Drittel der Kosten von der Steuer absetzen. So kann man zumindest einen Teil der Ausgaben geltend machen.
  1. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, bis zu fünf Tage im Jahr Bildungsurlaub beim Arbeitgeber zu beantragen. So muss man für etwaige Präsenztage an der Einrichtung keinen Urlaub nehmen.

Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob eine Weiterbildung zum aktuellen Zeitpunkt passend ist. Wichtig ist, die richtige Wahl zu treffen und sich über Förderungen und Möglichkeiten zu informieren.

Gerne unterstützen wir Sie jederzeit bei Fragen zu den Förderungsmöglichkeiten.

Kontakt

Hochschule der Medien
Weiterbildungszentrum
Nobelstraße 10a
70569 Stuttgart

Telefon: 0711 8923 3214
Telefax: 0711 8923 11
E-Mail: weiterbildung@hdm-stuttgart.de

Wer wir sind

Die Hochschule der Medien (HdM) ist eine staatliche Hochschule, die alle Medienbereiche abdeckt. Als eine der führenden Ausbildungsstätten für Medienspezialisten bietet die HdM mit dem Weiterbildungszentrum auch praxisnahe und berufsbegleitende Fortbildungen, Kontaktstudienmodule und Masterstudiengänge an.

 

Weiterbildungs-Newsletter

Mit einer Anmeldung bei unserem Newsletter sind Sie immer topaktuell über alle Events, Aktionen und Weiterbildungsangebote des HdM Weiterbildungszentrums informiert.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.