Einblicke in das Weiterbildungszentrum: Martina Sach im Gespräch

Einblicke in das Weiterbildungszentrum: Martina Sach im Gespräch

Martina Sach leitet das Weiterbildungszentrum der Hochschule der Medien seit 2018. Sie hat auch in herausfordernden und ungewissen Zeiten, wie beispielsweise im Frühjahr 2020, immer einen kühlen Kopf bewahrt und Lösungsstrategien gemeinsam mit Team und Hochschule erarbeitet. In unserem kurzen Interview gibt sie einen Einblick in Ihren Arbeitsalltag und erzählt worauf sie sich morgens bereits beim Hochfahren des PCs freut.

Frau Sach, können Sie sich den Lesenden kurz vorstellen?

Ich bin inzwischen seit rund fünfeinhalb Jahren Teil des Weiterbildungszentrums, bringe die meisten Altersringe ins Team ein, bin aber dennoch nicht am längsten von allen an der HdM. Das Thema (Weiter)Bildung begleitet mich aber schon seit meiner Studienzeit. Während meines Pädagogikstudiums habe ich mich für den Schwerpunkt Erwachsenenbildung entschieden und bin dann irgendwann ganz klassisch bei einem Weiterbildungsanbieter gelandet. Als Seminarleiterin habe ich zunächst Erwachsene wieder fit für das Berufsleben gemacht und habe dann später die Leitung eines Standorts übernommen. In meiner Freizeit durfte ich zudem zwischendurch als Referentin wieder ein bisschen Uni-Luft schnuppern und mit Studierenden und berufserfahrenen Gästen das Thema der intergenerationellen Zusammenarbeit erarbeiten und diskutieren. Mit dem Sprung hinein in den Bereich der akademischen Weiterbildung hat sich für mich Ende 2018 ein neues spannendes und unglaublich vielfältiges Thema eröffnet, das mich nun doch schon eine ganze Weile fesselt: Man lernt nie aus!

Was ist Ihre Aufgabe am Weiterbildungszentrum?

Das Weiterbildungszentrum bündelt das Portfolio an berufsbegleitenden Studien- und Weiterbildungsangeboten der HdM und ist Knotenpunkt für Partnerschaften mit internen Stakeholdern ebenso wie mit externen Partnern aus Wissenschaft, Forschung und Berufspraxis. Damit sind wir schon mitten drin: Als Leitung bin ich Ansprechpartnerin für (Unternehmens-)Kooperationen, Schnittstelle in die Hochschule hinein sowie für das Team, unterstütze die Entwicklung neuer Programme, wirke bei der Betreuung unseres Angebots im Bereich Data Science mit und schaue, dass auch die Rahmenbedingungen und Prozesse passen.

Was ist das Besondere an Ihrem Aufgabenbereich?

Ich arbeite inmitten einer Wissensschmiede, bekomme viele spannenden Einblicke in mir fremde Fachbereiche und lerne interessante Menschen aus Wissenschaft und Praxis kennen. Besonders zu schätzen weiß ich auch die Freiheit mitzugestalten – kein Tag ist wie der andere!

Für wen sind Sie Ansprechpartnerin, wer kann sich an Sie wenden?

Für alle, die Lust auf wissenschaftliche Weiterbildung haben, eigene Ideen einbringen oder auch einfach nur mehr über die Möglichkeiten und unser Portfolio erfahren möchten.

Worauf freuen Sie sich, wenn Sie morgens den PC hochfahren?

Auf das tägliche „Erwachen“ des Weiterbildungszentrums und natürlich auf Anfragen von Weiterbildungs- und Studieninteressierten. Wenn unser Angebot gut angenommen wird, ist das die schönste Bestätigung für unsere Arbeit.

Welchen Stellenwert hat Ihrer Meinung nach die akademische Weiterbildung in der sich wandelnden Arbeitswelt?

Fortschritt und Weiterbildung gehen immer miteinander einher: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Was wird das nächste Projekt im Aufgabenbereich sein?

In der nächsten Zeit gilt es wieder einmal neue Themen für die Erweiterung des Angebots ausfindig zu machen.

Last but not least, welche drei Begriffe fallen Ihnen zum Weiterbildungszentrum ein?

  • Dienstleistungsorientiert
  • engagiert
  • Team Harmonie

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